Heute nehme ich Euch mit auf den ersten Teil meines Urlaubs. Im August war ich mit meinem Mann und unserem Sohn (11 Jahre) auf den Seychellen unterwegs.
Direkt nach der Landung auf Mahé ging es mit einer kleinen Propellermaschine weiter nach Praslin, unserem ersten Ziel.
Gewohnt haben wir im 4-Stern-Hotel Acajou Beach Resort an der Anse Volbert/Cote d’Or.
Das Hotel liegt direkt an einem wunderschönen, langen, weißen Sandstrand. Das Meer ist hier zu dieser Zeit auch ruhiger und wir konnten das Baden im Meer genießen.
Am Strand haben wir frisch gepresste Fruchtsäfte (mit und ohne Alkohol) genossen, haben die Milch aus Kokosnüssen getrunken und auch unsere ersten einheimischen Take Aways ausprobiert. Das sind kleine Imbisswagen die am Strand stehen und wo auch die Einheimischen sich Essen holen. Gegessen wird am Strand oder einfach in der Nähe, wo man Platz findet.
Einen Tag sind wir mit dem öffentlichen Bus ins Vallée de Mai gefahren. Man kauft, sehr modern, die Karten per App, die Busse selber sind aber alt und die Fahrweise war sehr spannend. Wir sind dann durch den Palmenwald spaziert und haben die Coco de Mer Palme bewundert, und auch sonst kam hier viel „Dschungelfeeling“ auf.
Zwei Tage später ging es mit „Surfari Seychelles“ auf die Insel Curieuse. Angekommen konnten wir gleich in der Bucht die riesigen Landschildkröten beobachten und auch streicheln. Zu Fuß wanderten wir dann durch die Mangroven zu einem schönen Strand, wo man noch die Reste einer Lepra-Station und das Doctor’s House sah. Hier haben wir den Strand genossen, während für uns ein Barbecue bereitet wurde; es gab gegrillten Fisch, Huhn, Papayasalat und viele frische Früchte. Am Rückweg war noch Zeit zum Schnorcheln und wir haben mit dem Boot die typischste, aber unbewohnte Seychelleninsel St. Pierre umrundet.
Einen herrlichen Sonnenuntergang gab es an der Anse Lazio im Norden der Insel. Dorthin sind wir mit einem Taxi gefahren und haben den Blick auf das türkisblaue Wasser, den weißen Sandstrand, die Palmen und die eindrucksvollen Granitfelsen genossen. Das ist sicher einer der schönsten Strände von Praslin.
Nach sieben tollen Tagen ging es dann weiter nach La Digue; mehr davon und auch von der Hauptinsel Mahé in den nächsten Tagen.
